Leider unterstützen wir Internet Explorer nicht mehr.

Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.

Finde die besten Apotheker in deiner Nähe
>
Ratgeber-Übersicht
>
Die besten Hausmittel gegen Schluckweh und Halsschmerzen

Die besten Hausmittel gegen Schluckweh und Halsschmerzen

Halsschmerz entsteht als Reiz und unangenehmes Empfinden häufig in Verbindung mit Schluckbeschwerden, Heiserkeit und Husten. Dafür verantwortlich ist eine Entzündung der Schleimhaut im Hals, wie es bei einer Grippe oder Erkältung der Fall ist. Positiv ist, dass sich Schluckbeschwerden leicht mit klassischen Hausmitteln behandeln lassen. Oftmals genügt es, bestimmte Teesorten zu trinken, zu inhalieren, einen Halswickel zu machen oder mit Salzwasser zu gurgeln.

Wie äussern sich Schluckbeschwerden?

Schluckbeschwerden treten in der Regel dann auf, wenn du mit einem Infekt oder einer Grippe kämpfst. Sie entstehen durch eine Schwellung in Hals und Rachen und verursachen klassische Symptome wie Halsschmerz und Hustenreiz. Du bemerkst die ersten Anzeichen durch ein Kratzen im Hals, durch eine belegte Stimme oder wenn du dich schlapp und ausgelaugt fühlst. Schon einen Tag später spürst du die Auswirkung im Hals und beim Schlucken und Sprechen. Es können beide Halsseiten betroffen sein oder nur eine. Dazu treten Halsentzündungen akut, wiederkehrend oder chronisch auf.

Welche Ursache hat Halsschmerz?

Die Ursache für Halsschmerz ist meistens eine Atemwegerkrankung oder Halsentzündung. Diese kommen bei einer Erkältung oder Grippe vor. Empfindlichkeiten dieser Art, ob beim Atmen oder Schlucken, treten aber auch bei Allergien oder Überreizungen auf. Bestimmte Reizstoffe in der Umwelt sorgen bei vielen Menschen für Beschwerden, so Staub, Tabakrauch oder trockene Heizungs- und Raumluft. Typische Halsschmerzen und Schluckbeschwerden sind eher harmlos und erlauben auch eine eigene Behandlung mit Hausmitteln und Tees. Die Schleimhaut ist entzündet bei folgenden Erkrankungen:

  • Grippe
  • Mandelentzündung
  • Scharlach
  • Rachenentzündung
  • Kehlkopfentzündung

Wann ist von einer Mandelentzündung die Rede?

Wenn du Schluckbeschwerden und Halsschmerz im hinteren Bereich deines Rachens wahrnimmst, handelt es sich meistens um eine Mandelentzündung. Bei dieser sind die Gaumenmandeln betroffen, die anschwellen und gerötet sind, wobei die Infektion durch Viren und Bakterien ausgelöst wird. Eine Mandelentzündung geht mit starkem Halsschmerz einher, der auch in die Ohren ausstrahlen kann. Gleichzeitig hast du oft

  • Schluckbeschwerden
  • Belag auf Zunge und Mandeln
  • schmerzhaft geschwollene Lymphknoten am Hals
  • Fieber
  • Kopfschmerzen

Wie erfolgt die Behandlung bei Halsschmerz?

Zeigen sich die Symptome länger oder in stärkerer Ausprägung, ist der Gang zum Arzt ratsam. Die Behandlung von Halsweh ist simpel und schmerzfrei. Nach der Anamnese erfolgt die Untersuchung des Rachens und Körpers. Bei der Abklärung hilft ein klinisches Punktesystem oder eine Abstrichuntersuchung, die zeigen, ob ein Streptokokken-A-Infekt vorliegt. Beruhen die Halsschmerzen auf einem bakteriellen Infekt, verschreibt dir der Arzt Antibiotika, um Fieber und Schwellungen zu reduzieren.

Welche Hausmittel gibt es für Schluckweh?

Halsschmerzen mit Schluckweh lassen sich einfach mit klassischen Hausmitteln lindern. Dazu gehören kühlende und warme Halswickel, die Schmerzen reduzieren oder die Durchblutung fördern. Du kannst dafür kaltes oder heisses Wasser nutzen, aber auch bewährte Lebensmittel wie Kartoffeln oder Quark. Halswickel mit Tee und ätherischen Ölen sind ebenfalls heilsam. Wichtig ist, selbst wenn es etwas mehr weh tut, während der Therapie- und Heilungsphase einer Infektion in Hals und Rachen viel zu trinken. Die Flüssigkeitsaufnahme befeuchtet und löst den Schleim, wobei die Bakterien abgetragen werden. Bekannte Teesorten, die bei Schluckweh helfen, sind:

  • Kamille (wirkt beruhigend)
  • Salbei (wirkt entzündungshemmend auf die Schleimhaut)
  • Lindenblüten (schweisstreibend und krampflösend)
  • Thymian (fördert das Abhusten und die Befreiung der Atemwege)
  • Ingwer (schleimlösend und antibakteriell)

Bei einem gereizten Hals wirkt auch Honig sehr gut. Er hemmt die Ausbreitung der Bakterien, wirkt antiseptisch und fördert die Wundheilung, ist dazu schleimlösend und beruhigend. Du kannst ihn pur essen oder aufgelöst in heisser Milch, was bei einer Erkältung zusätzlich den Schlaf fördert. Sorge allgemein bei Infektionen dafür, dass du viele Vitamine zu dir nimmst und die Ernährung auf deinen Zustand abstimmst. Positiv wirken ein Schwitzbad oder die Inhalation mit Dampf oder ätherischen Ölen, die eine rasche Linderung der Schmerzen und Schwellungen bewirken. Um Halsweh zu beseitigen, kannst du mit Salzwasser gurgeln oder eine Hühnerbrühe zu dir nehmen. Die Wirkung tritt normalerweise schon nach wenigen Stunden ein.

Was ist zu tun, wenn das Halsweh nicht verschwindet?

Beschwerden wie erschwertes Schlucken, Husten und Halsschmerzen sind zwar harmlos, aber doch ein Zeichen für eine Infektion, die sich ausbreiten kann. Du solltest einen Arzt aufsuchen, wenn der Hals geschwollen bleibt, die Symptome nach vier bis fünf Tagen nicht abklingen oder zusätzlich Fieber auftritt. Ebenso sind eine starke Anschwellung der Lymphknoten, ein ständiges Klossgefühl im Hals, Übelkeit, Schüttelfrost, wiederkehrende Schluckbeschwerden, starker Husten und Atemnot bedenklich. Solche Symptome sollten von einem Arzt untersucht werden, damit schwerwiegende Erkrankungen ausgeschlossen werden können. Ein bakterieller Infekt lässt sich leicht mit Medikamenten wie Antibiotika behandeln.

Wie kann ich Schluckweh vermeiden?

Es hilft immer, wenn du versuchst, bestimmten Reizstoffen aus dem Weg zu gehen oder dich vor Umwelteinflüssen zu schützen. Das betrifft nicht nur die eigene Aufnahme von Nikotin, sondern auch das Passivrauchen. Achte während der Heizperiode darauf, ausreichend zu lüften und für ein gutes Raumklima zu sorgen. Hast du bestimmte Allergien wie Heuschnupfen, ist es empfehlenswert, rechtzeitig Massnahmen und wirksame Therapien zu ergreifen, damit die Beschwerden im Hals nicht erst ausgelöst werden. Vorbeugend wirken Medikamente oder eine Immuntherapie.

Der Apothekenvergleich für die Schweiz. Finde die besten Apotheker in deiner Nähe - mit Preisen und Bewertungen!

Das könnte dich auch interessieren

Hausmittel gegen Aphthen: Was wirklich gegen die schmerzhaften Bläschen hilft

Aphthen sind kleine, entzündete Verletzungen an der Innenseite des Mundes oder an den Lippen. Sie können selten auch im Intimbereich auftreten. Bei den meisten Menschen – Frauen sind häufiger betroffen als Männer – treten die kleinen Bläschen nur einzeln auf, entweder auf der Mundschleimhaut, am Gaumen, auf der Zunge oder am Zahnfleisch. Aphthen sind harmlos, aber schmerzhaft und deshalb unerwünscht. Welche Hausmittel gegen Aphthen helfen und wann du zum Arzt solltest, erfährst du bei der Lektüre dieses Artikels.

Halbwertszeit Medikamente – wann wird ein Arzneimittel abgebaut?

Damit ein Medikament korrekt wirken kann, spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Das betrifft nicht nur die Art der Einnahme, sondern in Hinblick auf die Wirkdauer auch Dosierung, Konzentration und Halbwertszeit der Wirkstoffe. Besonders die Halbwertszeit gibt Aufschluss darüber, wie lange ein Medikament im Körper wirkt und in welcher Geschwindigkeit es wieder abgebaut oder ausgeschieden wird.

Was ist ein Enzym? Aufbau, Funktion und Hemmung

In der Biologie und Chemie spielen Enzyme, die Aktivierungsenergie und biochemische Reaktionen eine wichtige Rolle, die den gesamten Organismus am Laufen halten. Enzyme sind dabei sogenannte Katalysatoren, die Prozesse im Körper beschleunigen. Das ist wichtig, damit Vitamine und Mineralstoffe verarbeitet oder umgewandelt werden, aber auch für andere körpereigene Funktionen. Ohne Enzyme würde der Stoffwechsel nicht funktionieren.

Einschlafstörungen Medikamente: Wann sind Tabletten sinnvoll und wie wird der Nachtschlaf wieder tief und erholsam?

Eine schlaflose Nacht kompensiert unser Organismus meist problemlos. Doch wenn es immer wieder zu Einschlafstörungen kommt, fühlst du dich tagsüber wie gerädert. Selbst die kleinsten Tätigkeiten werden zur Herausforderung und nichts macht mehr Spass. Das Tückischste daran aber ist der Teufelskreis: Schon beim Zubettgehen wächst die Sorge, erneut keine Ruhe zu finden und sich stundenlang im Bett zu wälzen. Die Folge: Der innere Druck verhindert die mentale und körperliche Entspannung – und somit das Einschlafen. Erfahre, wie du deine Schlafprobleme auflöst, welche Erkrankung sich hinter ihnen verbergen kann und wann die Einnahme von Schlaftabletten sinnvoll ist.

Was hilft gegen Schnarchen? Tipps und Tricks

Was hilft gegen Schnarchen? Diese Frage stellt sich spätestens dann, wenn du regelmässig mit jemandem im Bett liegst, der zum Schnarchen neigt. Denn das Schnarchen fällt dem Betroffenen selbst zumeist nicht auf – er schläft ja. Solltest du also einen Schnarcher im Haus haben oder auch selbst erfahren haben, dass du schnarchst, ist die Frage legitim, was gegen das Schnarchen hilft. Dabei kann es unterschiedliche Ursachen haben. Manchmal ist es einfach nur die Liegeposition, manchmal ist es aber auch das Symptom einer Krankheit. Was hilft und wie du das Schnarchen vielleicht abstellen kannst, erfährst du hier.

Leberreinigung – Alles über die alternativmedizinische Entgiftung

Eine Leberreinigung zielt darauf ab, die Leber zu entlasten und sie für ihre Aufgaben fit zu machen. Denn neben der allseits bekannten Tatsache, dass die Leber vor allem Stoffwechselprodukte filtert und zur Ausscheidung führt, ist sie auch am Aufbau von lebenswichtigen Substanzen beteiligt. So werden hier unter anderem Traubenzucker und diverse Proteine synthetisiert. Darüber hinaus speichert sie Fett, Vitamine und Zucker. Die Leber ist also Entgiftungsorgan, produzierendes und speicherndes Organ in einem. Die Leberreinigung als Methode der Alternativmedizin zielt darauf ab, die Leber so von vermeintlichen Schadstoffen zu befreien, dass ihre Funktionen verbessert werden.