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Pregabalin ist ein relativ neuer Wirkstoff aus der Gruppe der Antiepileptika, der auch als Antidepressivum wirkt. Als Medikament ist es ein Nachfolger von Gapapentin mit geringeren Nebenwirkungen, wobei die gleichen Symptome und Beschwerden behandelt werden. Es ist rezeptpflichtig in der Apotheke erhältlich. Pregabalin dient der Therapie von Neuralgien und Nervenschmerzen, epileptischen Krämpfen und bei der Verarbeitung von Ängsten oder allgemein generalisierten Angststörungen, zur Linderung von Entzugsbeschwerden oder bei Beschwerden des Restless-Legs-Syndroms.
Pregabalin wirkt bei ganz verschiedenen Beschwerden und Krankheiten, wobei der eigentliche Wirkungsmechanismus erst seit wenigen Jahren bekannt ist. Wenn du Pregabalin einnimmst, wirkt es zunächst gezielt auf dein Kleinhirn und dort auf die Purkinje-Zellen, die für den Calcium-Transport verantwortlich sind. Der Wirkstoff sorgt dafür, dass weniger Calcium in die Zellen gelangt und die Aktivität der Zellen blockiert wird. Es erfolgt eine geringere Ausschüttung von Glutamat, Noradrenalin und Substanz P, die als Botenstoffe alle die Nervenzellen erregen, aber auch für Stress oder die Schmerzübertragung zuständig sind. Bei Angststörungen oder Epilepsieanfällen wirkt Pregabalin dämpfend auf die Zellen und die Krämpfe oder Ängste nehmen ab. Gleiches geschieht bei Nervenschmerzen.
Der Wirkstoff wird vom Körper aufgenommen und unverändert wieder ausgeschieden. Nachdem du Pregabalin eingenommen hast, steigt dein Blutspiegel. Das Präparat überwindet die Blut-Hirn-Schranke und gelangt ins Kleinhirn. Hier erfolgt die Wirkung, später wird Pregabalin über die Nieren und den Urin ausgeschieden. Nach etwa sechs Stunden ist die Hälfte des Wirkstoffs im Blut abgebaut. Wie du das Präparat verwendest, entnimmst du dem Beipackzettel. Eine dazugehörige ärztliche Beratung ist zwingend notwendig.
Wenn sich deine Ängste nicht auf bestimmte Objekte oder Situationen beziehen, erweist sich Pregabalin als gute Hilfe, deinen Alltag zu meistern. Gegenüber anderen chemisch wirksamen Antidepressiva hat Pregabalin den Vorteil, dass es eine Mischung aus Antidepressivum und Benzodizepinen ist. Dadurch ist eine schnelle Wirkung möglich, ohne dass die gleichen Nebenwirkungen oder Nachteile anderer Antidepressiva auftreten. Besonders bei Angststörungen und den begleitenden Symptomen lindern die enthaltenen Benzodizepine die Beschwerden relativ schnell.
Eine Anwendung mit Pregabalin erfolgt in der Regel langfristig, um eine Gesundung oder wenigstens eine Verbesserung der Symptome zu bewirken, wobei Wirkung und Verträglichkeit wiederholt überprüft werden. Du nimmst den Wirkstoff als Tablette oder Trinklösung ein. Das Arzneimittel kann auch Talkum als Trennmittel enthalten. Am Tag ist eine Dosierung von 150 bis 500 Milligramm möglich, wobei die Einnahmehäufigkeit von der eigentlichen Erkrankung und ihrem Schweregrad abhängt. Meistens wird Pregabalin auf mehrere Einzeldosen aufgeteilt. Laut Beipackzettel erfolgt zunächst eine geringe und schwache Dosierung, die dann in Stufen gesteigert wird, wenn es für deine Gesundheit erforderlich ist. Ähnlich wird das Präparat wieder abgesetzt, um die Nebenwirkungen so gering wie möglich zu halten.
Wie jedes Medikament hat auch Pregabalin typische Nebenwirkungen, die jedoch nur etwa bei zehn Prozent der Patienten auftreten. In der Regel sind das Kopfschmerzen, Benommenheit und Schläfrigkeit, wobei diese Nebenwirkungen auch die häufigste Ursache für einen Abbruch der Therapie darstellen. Daneben gibt es weitere Begleiterscheinungen und Nebenwirkungen, die von der Verfassung des Patienten, der genetischen Bedingung und der Krankheit und Häufigkeit der Einnahme selbst abhängen. Diese treten noch seltener auf und sind:
Das Präparat sollte über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, besonders bei Nervenschmerzen und Angststörungen. Problematisch kann sein, dass der Wirkstoff zur Abhängigkeit führt. Daher sollte während der Behandlung verstärkt auf die Anzeichen einer sich möglicherweise entwickelnden Sucht geachtet werden. Meistens ist das aber nur dann der Fall, wenn die empfohlene Tagesdosis überschritten wird. Die Angaben des Beipackzettels solltest du immer beachten und gleichzeitig die Dosis in der vom Arzt angeordneten Menge einhalten. Als Antiepileptikum ist die Einnahme überschaubar. Die Medikation kann während der Therapie verändert werden. Zu den schwerwiegenderen, aber sehr selten auftretenden Nebenwirkungen, die meistens auch mit einer Überdosis einhergehen, zählen:
Schwangere und Stillende sollten Pregabalin nicht einnehmen. Studien ergaben, dass der Wirkstoff in die Muttermilch gelangt und während der Schwangerschaft fruchtschädigende Auswirkungen hat. Auch bei älteren Menschen mit Nierenproblemen ist die Dosierung genau zu prüfen. Pregabalin kann zu einer Gewichtszunahme führen, wenn blutzuckersenkende Medikamente eingenommen werden, so bei Diabetes. Ansonsten gibt es wenige Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. In Verbindung mit Schmerzmitteln und Alkohol verstärkt Pregabalin deren Wirkung und beeinträchtigt die Sinne.
Sonnenschutz ist wichtig, um die Haut gesund zu erhalten. Trotzdem ziehen viele Menschen einen gebräunten Teint vor, besonders im Gesicht. Um eine schnelle Wirkung zu erreichen, gibt es Bräunungscremes und Bräunungskapseln. Sie erzielen eine gleichmässige Bräune, ohne dass Schäden durch UV-Strahlung entstehen. Die Kapseln enthalten den Wirkstoff Beta-Carotin, ein Antioxidant, das als Naturfarbstoff in verschiedenen Gemüsesorten vorkommt und im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird. Es ermöglicht den Zellschutz, ist aber auch als Bräunungsmittel beliebt.
Heilpflanzen und Hausmittel sind innerhalb der Naturheilkunde bei vielen Symptomen und Beschwerden die erste Möglichkeit, eine Linderung zu bewirken. Dazu gehört auch der Quarkwickel, der vielseitig gegen Schwellungen, Entzündungen, Verbrennungen, Verletzungen oder Rötungen hilft. Der Quarkwickel kann sowohl warm als auch kalt verwendet werden, je nachdem, wofür er benötigt wird. Dazu ist er immer gut verträglich und leicht selbst herzustellen.
Im Bereich der Beauty-Branche und Alternativmedizin tut sich ein Inhaltsstoff in den Präparaten hervor, der geheimnisvoll „Drachenblut“ genannt wird. Dabei handelt es sich um rotes Harz von der Frucht verschiedener Palmen, das als Pulver oder Flüssigkeit eingenommen entzündungshemmend wirkt und die Wundheilung fördert. Bekannt ist der Drachenblutbaum bei den Ur-Einwohner des Amazonas schon lange, die das Harz „El Sangre de Drago“ nennen. Um einen Zaubertrank handelt es sich dabei allerdings nicht. Die Wirkung hat sich vielfach bestätigt, nicht nur von aussen, sondern auch von innen.
Amlodipin ist ein Arzneimittel gegen Bluthochdruck mit langanhaltender Wirksamkeit. Dies ist eines der Vorteile des Medikaments, doch vor der Einnahme gilt es einiges zu beachten. Welche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen bei Amlodipin auftreten können, in welchen Fällen eine Kontraindikation besteht und was die Pharmakologie zur Wirkungsweise und Dosierung des Präparats empfiehlt, erfährst du hier.
Jeder Mensch hat hin und wieder Blähungen. Dies ist ganz normal und wenig bedenklich. Oft leiden wir gerade nach einem üppigen Essen unter einem unangenehmen Völlegefühl, Bauchschmerzen und einem Blähbauch. Treten solche Beschwerden jedoch zu häufig auf, so können sie sehr unangenehm werden. Nicht immer schützt ein gesunder Ernährungsplan vor einem Völlegefühl und einem Blähbauch, denn oft spielt auch der Stress im Alltag eine zentrale Rolle. In diesem Artikel erfährst du, welche Hausmittel gegen Blähungen helfen und was du sonst noch beachten solltest.
Plötzlicher Schwindel, Unruhe oder gar ein Schlaganfall: Hypertonie birgt unterschiedliche Risiken. Bei Bluthochdruck handelt es sich zudem um eine besonders weit verbreitete Krankheit, die viel Leid verursacht. Umso bedeutender ist es für Betroffene, dass sie ein Medikament finden, das wirkt und sich in ihren Alltag integrieren lässt. Denn viele Wirkstoffe lösen Nebenwirkungen aus. Hinzu kommt, dass die regelmässige Einnahme von Medikamenten für viele Hypertonie-Patienten eine mühsame Herausforderung darstellt. Welche Blutdrucksenker du heute auf dem Markt findest und was du über die Erkrankung wissen solltest, kannst du hier nachlesen.