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Unruhe ist die fehlende Balance zwischen der normalen Entspannung und täglichen Anspannung. Sie macht sich durch Nervosität, Erschöpfung, Appetitlosigkeit und Schlafmangel bemerkbar. Du fühlst dich unausgeglichen und stehst ständig unter Strom. Hinzu kommen eine gereizte Grundstimmung und eine geringere Belastungsgrenze. Unruhe hat viele Ursachen. Sie kann entstehen, wenn du zu viel Koffein oder Nikotin zu dir nimmst oder wenn deine Nerven blank liegen und du aufgeregt bist. Meistens hat innere Unruhe mit Gefühlen, Gedanken und seelischen Schmerzen zu tun. Wenn du unter Druck stehst, dir Arbeit und Alltag über den Kopf wachsen oder du auf einmal Herzklopfen, Zitteranfälle oder Schweissausbrüche bekommst, zeigt dir dein Körper, dass etwas nicht stimmt. Meistens bestehen nachvollziehbare Gründe, so Angst, Lampenfieber oder Trennungsschmerz, Konzentrationsschwächen oder zu viel Stress. Aber auch Erkrankungen sind Auslöser für innere Unruhe. So geht sie oft mit Depressionen einher oder wird durch die Einnahme von Antidepressiva ausgelöst.
Ein Beruhigungsmittel soll helfen, Unruhe und Nervosität abzubauen. Es besitzt Inhaltsstoffe, die eine beruhigende, muskelentspannende, oft auch angstlösende und schlaffördernde Wirkung haben. Es gibt sie rezeptpflichtig und rezeptfrei, auf pflanzlicher Basis oder als homöopathisches Mittel. In der Medizin unterscheidet man starke Beruhigungsmittel von denen, die eine niedrige Dosierung aufweisen. Sehr schnell wirken Benzodiazepine, die allerdings auch die Gefahr einer Abhängigkeit bergen. Wenn du dich angespannt und unruhig fühlst, solltest du es zunächst immer mit den pflanzlichen Beruhigungsmitteln versuchen. Diese sind in Apotheken und Drogerien rezeptfrei in der Schweiz erhältlich.
Bei Kindern tritt Unruhe oft als Folge einer Reizüberflutung auf. Erwachsene kämpfen eher mit ihren eigenen Gefühlen und Sorgen. Daher unterscheiden sich die Unruhezustände auch, während Nervosität fast immer gleich auf den Geist und Körper wirkt. Um diese Zustände zu dämpfen, eignen sich Beruhigungsmittel als erstes Mittel, damit diese Phasen wieder vorübergehen. In Tabletten und Dragees sind rezeptfreie Arzneimittel meistens mit Heilpflanzen als Wirkstoffe oder als Nahrungsergänzungsmittel mit Vitaminen und Mineralien zu haben, die eine positive Wirkung auf die Stimmung erzielen. Als Tablette gibt es Beruhigungsmittel mit Baldrian, Passionsblume und Hopfen. Solche Tabletten helfen bei:
Wenn du über einen längeren Zeitraum Probleme hast, einzuschlafen oder dich am Morgen ausgelaugt fühlst und das Gefühl hast, nicht geschlafen zu haben, ist die Einnahme eines Schlafmittels sinnvoll. So hören die nächtlichen Grübeleien auf und der wird Schlaf wieder erholsam. Schlaf ist für deinen Geist und Körper wichtig, da viele Regenerations- und Verarbeitungsprozesse in dieser Phase stattfinden. Schlafstörungen sind belastend und wirken sich auf alle Lebensbereiche aus. Rezeptfreie Schlafmittel sind in ihrer Wirkung zwar etwas schwächer, belasten den Körper aber gleichzeitig nicht so stark. Wichtig ist jedoch, dass du den Grund für die Schlafprobleme herausfindest. Das ist auch mit Hilfe eines Therapeuten möglich.
Rezeptfreie Beruhigungsmittel gibt es als Tabletten, Pulver, Tropfen oder Beruhigungstee. Ärzte empfehlen diese zunächst bei den ersten Anzeichen und Beschwerden. Beliebte Wirkstoffe sind Hopfen, Baldrian, Passionsblume, Melisse oder Johanneskraut. Baldrian wirkt bei Unruhe am besten, kann auch mit einer Mischung aus Baldrian und Hopfen eine schnelle Wirkung haben. Die Arzneimittel sind schonend und für die Einnahme über einen begrenzten Zeitraum gedacht. Daneben gibt es homöopathische Präparate, die du bei Unruhe oder Stress ebenfalls einnehmen kannst. Dazu gehören:
Gegen Stress helfen in der Regel schon einfache Beruhigungstees, etwa mit Kamille, Melisse oder Baldrian. Auf deinen Körper wirkt sich Stress durch einen verstärkten Ausstoss von Stresshormonen aus. Stress und innere Unruhe sind daher immer gleichzeitig auftretende Symptome, die auf Dauer die Gesundheit angreifen und auch Krankheiten auslösen. Gegen Stress hilft Entspannung, Sport, Meditation und eine befriedigende Beschäftigung. Arzneimittel ermöglichen eine Beruhigung der Nerven und die Reduzierung des Hormonausstosses.
Rezeptfreie Arzneimittel erhältst du in der Schweiz in hoher Verfügbarkeit vor Ort oder auf Bestellung in Drogerien und Apotheken. Sie haben meist keine nennenswerten Nebenwirkungen, sodass du sie bedenkenlos einnehmen kannst. Lediglich Johanneskraut kann mit anderen Medikamenten Wechselwirkungen aufweisen, wird aber bei der Behandlung von Unruhe und ähnlichen Beschwerden als Medikament nur dann eingenommen wird, wenn nichts anderes hilft. Eine Allergie lösen die Beruhigungsmittel nicht aus.
Bist du in der Nacht schon einmal mit einem Wadenkrampf aufgewacht? Dann kommt als Ursache ein Mangel an Magnesium in Frage. Experten raten dazu, täglich etwa 300 Milligramm des Mineralstoffes zu sich zu nehmen. Da Magnesium vom Körper nicht gebildet werden kann, musst du auf deine Ernährung achten. Alternativ kannst du dich für Nahrungsergänzungsmittel entscheiden. Für deine Gesundheit und vor allem für deine Knochen und Muskeln ist die Wirkung von Magnesium von entscheidender Bedeutung. Übertreib es aber nicht mit der Einnahme der Medikamente, denn eine Überdosierung ist gefährlich. Für was alles Magnesium gut ist, erklären wir dir im Folgenden.
Allergien und Unverträglichkeiten sind immer häufiger auftretende Phänomene. Wer mit Beschwerden auf ein Glas Rotwein, ein Stück Käse oder eine Handvoll Nüssli reagiert, der leidet unter Umständen unter einer Histaminintoleranz. Welche Ursache diese Erkrankung hat, welche Therapie es gibt und was du mit einer solchen Intoleranz überhaupt essen kannst: Diese Fragen schauen wir uns im folgenden Beitrag einmal näher an.
Vormals sehr kostspielige Medikamente werden nach einiger Zeit günstig als Generika angeboten. Aber ist ein Generikum wirklich in Qualität mit dem Originalpräparat zu vergleichen? Welche Unterschiede gibt es und wann erhalten Generika in der Schweiz eine Zulassung? Im folgenden Artikel haben wir dir wissenswerte und spannende Informationen zum Thema Generika zusammengestellt.
Du leidest unter einer verstopften Nase und dein Hals kratzt – so sehen oft die typischen Symptome einer Erkältung aus. Besonders die kalte Jahreszeit trägt dazu bei, dass sich Krankheitserreger im Körper einnisten und uns den Herbst und Winter hindurch begleiten. Die gute Nachricht: Es gibt bewährte Hausmittel gegen Erkältungen. Sie verschaffen uns häufig schnell Abhilfe, wenn wir uns nicht mit erhöhter Körpertemperatur oder einem nervigen Husten zur Arbeit quälen möchten. Wir verraten, wie du dein Immunsystem mit einfachen Mitteln mobilisierst.
CBD Öl ist ein beliebtes Nahrungsergänzungsmittel aus der Cannabispflanze. Es eignet sich zur Anwendung bei diversen Beschwerden. Die Einnahme fördert die Gesundheit, lindert Schmerzen und reduziert Stresszustände. In der Medizin gewinnt CBD Öl von hoher Qualität zunehmend an Bedeutung. Nur wenige Tropfen am Tag genügen, um das Wohlbefinden zu steigern. Obwohl CBD ein Bestandteil der Hanfpflanze ist, besitzt es keine psychedelische Wirkung.
In unserer schnelllebigen Welt leiden viele Menschen unter Stress im Alltag. Vor allem die Arbeitswelt verlangt hohen Einsatz und wir kommen schnell an unsere Grenzen. Manchmal ist die Belastung sogar so gross, dass selbst regelmässige Ruhepausen nicht mehr helfen. Die Folge sind Unruhe, Nervosität und Einschlafstörungen. Medikamente schaffen Abhilfe. Allerdings führen chemische Schlaf- und Beruhigungsmittel schnell zu einer gefährlichen Abhängigkeit. Sind die Beschwerden nicht zu stark, bieten pflanzliche Heilmittel eine wirksame Alternative. Vor allem die Einnahme von Baldriantinktur sorgt für entspannten Schlaf. In den folgenden Abschnitten findest du alle wichtigen Informationen zur Anwendung, Wirkung und Dosierung des pflanzlichen Extraktes.