Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Nicht immer müssen es rezeptpflichtige Medikamente sein, die uns im Kampf gegen bestimmte Erkrankungen unterstützen. Das gilt besonders für Erkältungen: Es gibt simple und wirksame Mittel, die wenig kosten und die fast jeder von uns zu Hause im Schrank hat. Nebenwirkungen treten bei milden und gut verträglichen Mitteln ausserdem selten bis gar nicht auf. Ein Arztbesuch entfällt meist, wenn wir uns mit natürlicher Hausarznei schnell genug regenerieren. Hinzu kommt, dass ein unangenehmes Kratzen im Hals uns auch mal mitten in der Nacht trifft – ausgerechnet zur Schlafenszeit. Schnelle Hilfe bieten auch hier die passenden Hausmittel.
Hinweis: Wir empfehlen dir einen Arztbesuch, wenn du häufiger unter einer Erkältung leidest. Bleibt diese unbehandelt, riskierst du einen chronischen Verlauf.
Bei Fieber handelt es sich um eine Reaktion des Immunsystems, welches gerade eine Infektion zu bekämpfen versucht. Grundsätzlich ist es also ein gutes Zeichen, wenn sich deine Körpertemperatur bei einer Erkältung zunächst erhöht. Dafür sind sogenannte Pyrogene verantwortlich, die einen Teil unserer Abwehrkraft bilden. Häufig fühlen wir uns jedoch erschöpft und auch Kopfschmerzen machen sich bemerkbar. Trinke jetzt viel Wasser, denn durch das Schwitzen verlierst du Flüssigkeit. Beuge so einer Dehydrierung des Körpers vor und setze den Kopfschmerzen ein Ende. Gegen hohes Fieber helfen kalte Wadenwickel. Warme Wickel hingegen fördern die Durchblutung.
Anleitung fĂĽr kalte Wadenwickel:
Wichtig: Lege kalte Wickel nur an warmen Körperstellen an. Sie eignen sich nicht für kalte Waden oder Füsse.
Verschnupfte leiden häufig unter einem Druckgefühl im Kopf und beklagen sich über das ständige Niesen. Sie atmen nur durch den Mund, was oft den Rachenraum austrocknet. Viel Flüssigkeit hilft auch hier, denn so hältst du deine Schleimhäute feucht. Kurzfristig hilft dir auch warmes Inhalieren – etwa mit Kräutertees oder ätherischen Ölen, besonders Menthol – um die Nase vom Schnupfen zu befreien und wieder durchzuatmen.
Zwar verschaffen dir herkömmliche Nasensprays aus der Apotheke schnelle Abhilfe. Abschwellende Sprays können aber auch das empfindliche Gewebe austrocknen und schädigen. Verzichte deshalb auf eine dauerhafte oder regelmässige Verwendung von Nasensprays.
Husten und Halsschmerzen empfinden viele von uns als den besonders unangenehmen Teil einer Erkältung. Was dir jetzt hilft:
Zwar gelten die meisten Hausmittel als gut verträglich. Dennoch ist Vorsicht geboten, wenn auffällige Symptome vorliegen oder du unter einer Erkrankung leidest, die einer ärztlichen Behandlung bedarf. Verzichte zum Beispiel unbedingt auf ätherische Öle, wenn du Atemwegsprobleme hast. Eine zu hohe Dosierung gilt grundsätzlich als toxisch, wirkt sich auf das zentrale Nervensystem aus und kann unseren Organen langfristig schaden.
Ob Tee mit Honig, viel frischer Knoblauch im Essen oder regelmässige Wechselduschen: Es gibt viele Wege, um das Immunsystem zu stärken und einer Erkältung vorzubeugen. Beachte jedoch, dass es immer auf den gesamten Lebensstil eines Menschen ankommt, ob Hausmittel vorbeugend wirken. Vorerkrankungen spielen ebenfalls eine Rolle. Lasse dich deshalb ärztlich beraten, wenn du dich häufig erkältest. So schliesst du andere Grunderkrankungen aus. Unsere Tipps:
Manchmal erwischt uns eine Bronchitis oder eine Lungenentzündung – und auch eine mögliche Ansteckungsgefahr steigt. Dann reichen Hausmittel meist nicht mehr aus und eine medikamentöse Therapie ist gefragt. Suche deshalb einen Arzt auf, wenn deine Beschwerden und Symptome nicht verschwinden. Dieser verabreicht bei passender Indikation zum Beispiel Antibiotika oder ein Mittel gegen Viren.
In der Biologie und Chemie spielen Enzyme, die Aktivierungsenergie und biochemische Reaktionen eine wichtige Rolle, die den gesamten Organismus am Laufen halten. Enzyme sind dabei sogenannte Katalysatoren, die Prozesse im Körper beschleunigen. Das ist wichtig, damit Vitamine und Mineralstoffe verarbeitet oder umgewandelt werden, aber auch für andere körpereigene Funktionen. Ohne Enzyme würde der Stoffwechsel nicht funktionieren.
Die Pille danach kann sich nach einem Verhütungsunfall als Retter in der Not erweisen. Das gilt allerdings nur, wenn die Einnahme rechtzeitig erfolgt und der richtige Zeitpunkt im Zyklus der Frau erwischt wurde. Sie muss vor dem Eisprung eingenommen werden, denn wenn die Eizelle bereits gesprungen ist, kann sie keine Befruchtung mehr verhindern. Mädchen und Frauen erhalten die Pille danach in der Apotheke als Notfallverhütung, wenn beim Geschlechtsverkehr beispielsweise das Kondom gerissen ist oder die Verhütung vergessen wurde. Doch wie lange wirkt die Pille danach überhaupt?
Was hilft gegen Schnarchen? Diese Frage stellt sich spätestens dann, wenn du regelmässig mit jemandem im Bett liegst, der zum Schnarchen neigt. Denn das Schnarchen fällt dem Betroffenen selbst zumeist nicht auf – er schläft ja. Solltest du also einen Schnarcher im Haus haben oder auch selbst erfahren haben, dass du schnarchst, ist die Frage legitim, was gegen das Schnarchen hilft. Dabei kann es unterschiedliche Ursachen haben. Manchmal ist es einfach nur die Liegeposition, manchmal ist es aber auch das Symptom einer Krankheit. Was hilft und wie du das Schnarchen vielleicht abstellen kannst, erfährst du hier.
Innerhalb der Naturkosmetik gibt es Pflanzenwasser, die für die Hautpflege und Wundheilung hervorragend geeignet sind. Dazu gehören Traubenkernöl, Mizellenwasser, Rosenwasser oder Rosenblütenöl, rotes Weinlaub und Hamameliswasser. Gerade letzteres ist für die Gesichts- und Hautpflege optimal geeignet und daher als Salbe oder Gesichtswasser im Handel erhältlich. Es dient hauptsächlich einer äusseren Anwendung, kann aber bedingt auch oral eingenommen werden.
Ob nach einem Sturz auf der Arbeit oder als Folge eines Sportunfalls: Fast jeder von uns bekommt es im Laufe des Lebens mit kleinen oder grossen Wunden am Körper zu tun. Harmlose und kleine Schürfwunden verheilen dabei in der Regel problemlos von selbst. Etwas anders sieht es bei tiefen Verbrennungen oder grossen Platzwunden aus. In solchen Fällen reicht eine einfache Wundversorgung oft nicht aus. Die gute Nachricht: Wer richtig reagiert, trägt schon zu Beginn zu einer schnelleren Wundheilung bei. Worauf es dabei ankommt, erfährst du im folgenden Ratgeber.
Übelkeit ist nicht immer die Ursache einer Krankheit, sondern in erster Linie eine natürliche Schutzfunktion des Körpers. Anhand dieser wird sichtbar, dass Schadstoffe aufgenommen wurden oder der Organismus auf etwas reagiert. Ein flaues Magengefühl verschwindet schnell wieder und kann auch mit Hausmitteln behandelt werden. Treten andere Beschwerden wie Schwindel, Erbrechen, Kopfschmerzen oder Durchfall auf, ist Übelkeit ein Hinweis auf Krankheiten.