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Mit Muskelverspannungen kämpft sicherlich jeder einmal. Sie haben vielseitige Ursachen, ein hektischer Alltag ohne Entspannung gehört heute zu den wichtigsten. Gerade Stress hat Auswirkungen auf deine Gesundheit, die sich sehr vielseitig äussern. Muskelverspannungen treten aber auch durch Fehlbelastung, Bewegungsmangel oder eine falsche Haltung auf. Sitzt du lange in gleicher Position am Computer oder Schreibtisch, sind Schmerzen im Nacken und Rücken typische Folgen. Dabei kommt es durch die Haltungseinschränkung und die gleichzeitig allgemein fehlende Bewegung zu einem Verkleben der Faszien, die eigentlich sehr beweglich sind und als Bindegewebe die Muskulatur umgeben. Verkleben sie, entstehen Muskelverhärtungen, die Schmerzen auslösen. Hinzu kommt, dass du, wenn du solche Schmerzen spürst, automatisch eine Schonhaltung einnimmst. Das verschlimmert die Beschwerden, da die Muskeln sich weiter verkürzen. Eine Muskelverspannung ist immer durch eine länger andauernde Kontraktion eines Muskels oder einer Muskelgruppe gekennzeichnet. Das spürst du bei jeder Bewegung. Diese Kontraktionen können durch Schmerzmittel oder Muskelrelaxantien blockiert werden. Das ist jedoch nur sinnvoll, wenn nichts anderes geholfen hat, so beispielsweise Massagen, Wärme oder Bewegung.
Muskelverspannungen sind im Bereich der Wirbelsäule üblich, als Schmerz in Nacken und Hals, in den Schultern und im Rücken. Die Muskulatur ist anfällig für Schmerzen, wenn Anspannung, Stress und Fehlbelastungen der Fall sind. Es gibt daneben krankheitsbedingte Verspannungen und Schmerzen, die dann lediglich Symptome für die eigentliche Ursache sind. Eine Behandlung ist auf die Beschwerden abgestimmt, deren Auslöser immer geklärt werden sollten.
An sich spürst du eine Verspannung der Muskulatur relativ schnell, da stärkere Schmerzen in bestimmten Bereichen im Rücken und Nacken auftreten, die deine Beweglichkeit einschränken. Erfolgt keine Behandlung und nimmst du immer eine Schonhaltung ein, verstärkt sich der Schmerz, während die Muskeln verhärten. Das führt dann zu weiteren Beschwerden, darunter Kopfschmerzen und Erschöpfung. Auch wenn du die Stelle berührst oder deinen Kopf drehst, spürst du Schmerz.
Wenn Massagen und mehr Bewegung nicht helfen, gibt es verschiedene muskelentspannende Medikamente, die Schmerzen und Beschwerden in Nacken, Rücken und an der Wirbelsäule reduzieren und lindern können. Sie sind rezeptfrei oder als rezeptpflichtiges Arzneimittel im Handel erhältlich. Gerade letztere sind nicht immer ohne Nebenwirkungen. Zu ihnen gehören Opioide mit dem Wirkstoff Morphin. Daher kannst du diese Medikamente auch nicht dauerhaft einnehmen, sondern nur vorübergehend. Zu den rezeptfreien Präparaten gehören:
Neben Schmerzmitteln gibt es Muskelrelaxantien, die direkt auf die Skelettmuskulatur wirken und helfen, die Muskulatur zu entspannen und Schmerzen zu lindern. Diese Medikamente sind verschreibungspflichtig und wirken auf das zentrale Nervensystem. Ihre Bezeichnung ist Muskelrelaxans, Muskelrelaxantia oder Myotonolytika. Es handelt sich um Benzodiazepine, die bei einer langfristigen Einnahme zur Abhängigkeit führen. Ein Muskelrelaxans kann daher immer nur kurzfristig helfen. Die verschiedenen Arten solcher Medikamente ermöglichen eine Wirkung auf verschiedene Muskelgruppen, entweder direkt auf die motorische Endplatte eines Muskels oder auf die peripheren Muskelrelaxantien. Sie sind dazu gedacht, die Reizübertragung an den Nervenzellen und Muskeln zu blockieren und Entspannung zu bewirken. Das geschieht durch eine Muskellähmung, die sich in ihrer Dauer dann durch eine geeignete Dosierung bestimmen lässt. Zu den Arzneimitteln gibt es weitere Medikamente, die als Antagonisten oder Gegenmittel fungieren. Durch sie ist es möglich, Lähmungen aufzuheben und zugleich Entspannung zu ermöglichen. Muskelrelaxantien sind im Rahmen eines chirurgischen Eingriffs sinnvoll, bei starken Kreuzschmerzen oder bei anderen lokalen Muskelverspannungen, beispielsweise nach einem Bandscheibenvorfall.
Muskelrelaxantien wirken auf die motorische Endplatte eines Muskels oder auf den peripheren Muskelbereich. Als Hemmstoff reduzieren sie die neuromuskuläre Übertragung auf den Muskel und damit auch die Erregung der Nervenzelle auf die Muskelfasern. Der Neurotransmitter Acetylcholin, der als Botenstoff ansonsten ausgeschüttet wird, wird dann zwar freigesetzt, wirkt jedoch als Botenstoff nicht mehr auf die blockierten Rezeptoren der Muskelzellen. Damit ist die Steuerung der Muskelkontraktionen durch Nervenimpulse unterbrochen und schmerzhafte Muskel vorübergehend gelähmt.
Handelt es sich um rezeptpflichtige Opioide für schmerzhafte Muskelverspannungen und Kreuzschmerzen, können bei Patienten folgende Nebenwirkungen auftreten:
Die Einnahme eine Muskelrelaxans ist ebenfalls nicht risikofrei und kann auch süchtig machen. Ein solches Medikament kann folgende Nebenwirkungen haben:
Psychische Belastungen sollten nie auf die leichte Schulter genommen werden, besonders wenn sie Schlafstörungen, Unruhe, Stimmungsschwankungen oder sogar Depressionen auslösen. Eine Behandlung ist bei länger anhaltenden Depressionen mit Antidepressiva möglich. Dabei sind die pflanzlichen Medikamente mit Heilpflanzen den chemischen vorzuziehen, bis die Symptome abklingen.
Oftmals ist für den Heilprozess einer Erkrankung nicht nur die Einnahme eines Medikaments nötig, sondern verschiedene Beschwerden und Symptome benötigen die Kombination mehrerer Tabletten und Tropfen. Das kann jedoch zu Wechselwirkungen führen, die für den Körper gefährlich werden können oder zu einem Wirkungsverlust führen. Es ist daher wichtig, jedes Medikament und die Einnahme verschiedener Arzneimittel vorab genau zu prüfen.
Sonnenstrahlen tun der Seele gut und heitern die Stimmung auf. Wer es jedoch übertreibt, wird sich bald mit Hautveränderungen auseinandersetzen müssen, die sich schleichend zeigen und später gefährlich werden können. Auch ein Sonnenbrand ist ein erstes Warnsignal für einen zu langen Aufenthalt in der Sonne. Die Rötung tritt nach etwa drei bis vier Stunden auf und kann in starken Schmerz übergehen. Mit Hausmitteln gegen Sonnenbrand lässt sich die Verbrennung kühlen, trotzdem ist es besser, sich davor zu schützen.
Du leidest unter heftigen Kopfschmerzen, die Apotheken haben geschlossen – und du findest nur eine alte Packung Schmerzmittel in der hintersten Ecke des Küchenschranks? In einem solchen Fall ist Vorsicht geboten: Abgelaufene Medikamente bergen einige Gefahren, denn die genaue Wirkungsweise der Inhaltsstoffe lässt sich nicht mehr einschätzen. Zwar weisen einige der abgelaufenen Tabletten oder Salben teilweise noch die gewünschte Wirksamkeit auf und betäuben beispielsweise deinen Schmerz. Die chemischen Substanzen wirken jedoch in unserem Körper und können unerwünschte Reaktionen zeigen. Wie abgelaufene Medikamente wirken, was es zu beachten gilt und wie du sie entsorgst, zeigen wir in unserem Ratgeber.
Eine sehr vielseitige Wirkung auf verschiedene Krankheiten und Beschwerden hat Pregabalin. Es hilft nicht nur bei Angststörungen oder Epilepsie, sondern ist auch ein Mittel, um Entzugssymptome bei Opiatabhängigen oder Nervenschmerzen zu lindern. Das Präparat wird als Tablette genommen, enthält auf dem Beipackzettel allerdings auch einige Nebenwirkungen, die berücksichtigt werden sollten. Mehr zu den Nebenwirkungen von Pregabalin gibt es im Folgenden.
Es gibt viele Gründe, warum Männer an Potenzstörungen leiden können: körperliche Beschwerden, aber auch Stress und psychische Probleme können die Erektionsfähigkeit einschränken. Seit mehr als 20 Jahren werden darum Potenzmittel eingesetzt – und zwar von Männern jeder Altersgruppe. In der Eidgenossenschaft wurde die Rezeptpflicht für Sildenafil, eines der bekanntesten Potenzmittel, aufgehoben. Und so kann jeder sich die Tabletten in der Apotheke kaufen. Dennoch solltest du dabei einige Dinge beachten: Wir verraten dir, wie die rezeptfreien Potenzmittel wirken, welche Nebenwirkungen auftreten können und welche Alternativen es auf dem Markt gibt.