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Obwohl wir alle wissen, dass Rauchen zahlreiche Krankheiten wie Herzinfarkt oder Schlaganfall hervorruft, fällt es den meisten Menschen schwer, davon loszukommen. Nicht umsonst wird das Rauchen deshalb auch als Suchterkrankung bezeichnet. Eine Sucht macht sich unter anderem dadurch bemerkbar, dass wir etwas tun, das wir eigentlich nicht wollen. Ähnlich ist es jedoch auch mit anderen Gesundheitsthemen. Beispielsweise wissen wir alle, dass Sport und gesunde Ernährung sehr wichtig für unsere Gesundheit sind – trotzdem bewegen sich die meisten Menschen zu wenig und ernähren sich ungesund. Der erste und wichtigste Schritt bei der Rauchentwöhnung ist es deshalb, die Entscheidung zu treffen. Sich dafür zu entscheiden, mit dem Rauchen aufzuhören, ist schon die halbe Miete. Das bedeutet nicht, dass die Tabakentwöhnung einfach wird oder dass sie von heute auf morgen gelingt. Trotzdem ist damit der erste Schritt in die richtige Richtung getan.
In der Apotheke gibt es einige Medikamente, die die Raucherentwöhnung einfacher gestalten sollen. Sie stellen im Grunde genommen einen Nikotinersatz für die Zigarette dar. Die Wirksamkeit solcher Medikamente und die Nebenwirkungen sind dabei ganz unterschiedlich. Zu den Vorteilen gehört auf jeden Fall, dass sie das körperliche Rauchverlangen mildern können. Bei starker körperlicher Abhängigkeit können solche Methoden also helfen. Du solltest jedoch wissen, dass es bei der Raucherentwöhnung nicht nur um den körperlichen Entzug geht. Es gibt auch die psychische Abhängigkeit, die in vielen Fällen das eigentliche Problem ist.
Medikamente helfen dir nur dabei, deine körperliche Abhängigkeit nach und nach zu regulieren. Wenn diese jedoch weniger stark ist und das Problem in der Psyche liegt, kannst du dir das Geld sparen. Wie stark deine körperliche Abhängigkeit ist, findest du ganz leicht heraus, indem du dir folgende Frage beantwortest: „Wie lange dauert es morgens nach dem Aufstehen, bis ich die erste Zigarette rauche?“. Je früher du zur ersten Zigarette greifst, umso stärker ist deine körperliche Abhängigkeit. Wenn du also unmittelbar nach dem Aufwachen rauchst, bist du stark abhängig. Wenn du jedoch erst zwei bis drei Stunden nach dem Aufwachen die erste Zigarette rauchst, dann benötigst du keine Medikamente, da deine Abhängigkeit vorwiegend psychischer Natur ist.
Ob dein Rauchstopp erfolgreich wird oder nicht, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Der grösste Faktor ist sicherlich dein Wille, aber auch deine Überzeugungen und dein Umfeld spielen eine Rolle. Deshalb solltest du dich auf den Rauchstopp vorbereiten.
Viele befürchten eine starke Gewichtszunahme, nachdem sie mit der Zigarette Schluss gemacht haben. Tatsächlich gibt es Menschen, die danach zunehmen. Nicht selten findet hier eine Suchtverlagerung statt, sodass Süssigkeiten die neuen Zigaretten sind. Aber das muss nicht sein! Achte deshalb darauf, dass du dein Rauchverlangen nicht mit Essen befriedigst. Gönnen dir stattdessen lieber gesunde Mahlzeiten und belohne dich mit ganz besonderen Köstlichkeiten und geniesse diese. Achte zudem auf viel Bewegung im Alltag. Bewegung schützt nicht nur vor Gewichtszunahme, sondern mildert auch das Rauchverlangen.
Obwohl alle die Vorteile des Rauchstopps kennen, schaffen es nur drei Prozent der Raucher, alleine damit aufzuhören. Die meisten Menschen schaffen es zudem nicht beim ersten, sondern oft beim dritten oder vierten Versuch. Gib deshalb keinesfalls die Hoffnung auf, wenn es beim ersten Mal nicht klappt, sondern nutze diese Erfahrung. Notiere dir, welche Faktoren zum Rückfall geführt haben und nutze dieses Wissen für den nächsten Versuch. Zudem kannst du eine Beratung aufsuchen und eine Therapie machen. Das Risiko für Rückfälle ist mit Begleitung wesentlich geringer, weshalb sich solche Angebote immer lohnen.
Zysten machen sich nicht immer bemerkbar und in den meisten Fällen erweisen sie sich als gutartig. Es gibt jedoch Ausnahmen: Einige der abgekapselten Hohlräume, die Flüssigkeit enthalten, entwickeln sich zu einer schmerzhaften Entzündung. Oft nehmen wir sie auch als ästhetisches Problem wahr, etwa im Intimbereich. Bei der Marsupialisation handelt es sich um eine Methode, die in speziellen Fällen Abhilfe schafft. Erfahre, für wen der Eingriff sich eignet und wie dieser verläuft.
Das Kondom reisst oder beim Liebesspiel passiert ein anderes Missgeschick – und schon befürchten Paare eine ungewollte Schwangerschaft. Die Pille danach aus der Apotheke hilft dir in einer solchen Situation zwar als Notfallverhütung. Sie wirkt jedoch nur in bestimmten Fällen. Auch bei der Einnahme gibt es wichtige Regeln zu beachten, damit das Präparat seine volle Wirkung entfaltet und eine unerwünschte Befruchtung rechtzeitig verhindert. Alles Wissenswerte zur Pille danach und wie du dich nach einer Verhütungspanne am besten verhältst.
Es gibt viele Gründe, warum Männer an Potenzstörungen leiden können: körperliche Beschwerden, aber auch Stress und psychische Probleme können die Erektionsfähigkeit einschränken. Seit mehr als 20 Jahren werden darum Potenzmittel eingesetzt – und zwar von Männern jeder Altersgruppe. In der Eidgenossenschaft wurde die Rezeptpflicht für Sildenafil, eines der bekanntesten Potenzmittel, aufgehoben. Und so kann jeder sich die Tabletten in der Apotheke kaufen. Dennoch solltest du dabei einige Dinge beachten: Wir verraten dir, wie die rezeptfreien Potenzmittel wirken, welche Nebenwirkungen auftreten können und welche Alternativen es auf dem Markt gibt.
Es gibt eine Vielzahl von Medikamentengruppen, in die die verschiedenen Arzneimittel anhand ihrer Wirkung eingeteilt werden. Einige Medikamentengruppen lassen sich noch einmal nach ihren Anwendungsgebieten sortieren. In unserem Artikel haben wir die wichtigsten Medikamentengruppen mit den dazugehörigen Wirkungen für dich zusammengefasst. Aufgrund der hohen Zahl an unterschiedlichen Medikamenten und Medikamentengruppen konnten wir jedoch nicht jede Arzneimittelgruppe berücksichtigen. Konzentriert haben wir uns daher auf diejenigen, die eine grosse Rolle im Gesundheitssystem spielen.
Aphthen sind kleine, entzündete Verletzungen an der Innenseite des Mundes oder an den Lippen. Sie können selten auch im Intimbereich auftreten. Bei den meisten Menschen – Frauen sind häufiger betroffen als Männer – treten die kleinen Bläschen nur einzeln auf, entweder auf der Mundschleimhaut, am Gaumen, auf der Zunge oder am Zahnfleisch. Aphthen sind harmlos, aber schmerzhaft und deshalb unerwünscht. Welche Hausmittel gegen Aphthen helfen und wann du zum Arzt solltest, erfährst du bei der Lektüre dieses Artikels.
Antivirale Medikamente kommen bei Virusinfektionen zum Einsatz, die der Körper nicht allein bewältigen kann. Dabei sind virale Infektionen ganz anders als bakterielle: Bakterien vermehren sich im Körper, zwischen Zellen oder auf Geweben. Die Stoffwechselprodukte der Bakterien sind zumeist der Grund für Symptome. Auch gibt es Bakterien, die den Körper direkt angreifen. Viren vermehren sich hingegen innerhalb von Zellen und zerstören sie so. Antivirale Medikamente sind deshalb hoch komplex und dienen primär dazu, Viren an der Vermehrung zu hindern. Abtöten lassen sich Viren im biologischen Sinne nämlich nicht. Verschiedene virale Infektionen sind nur durch spezielle Virostatika heil- oder kontrollierbar.