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Es gibt Phasen im Leben, in denen du gesund durchschläfst, und andere, in denen der Schlaf auf sich warten lässt oder sehr unruhig ist. Wenn Letzteres der Fall ist, wird von Schlafstörungen gesprochen, die sich ganz unterschiedlich ausdrücken können. Dauern Schlafstörungen länger an, wirkt sich das auf die Gesundheit aus. Dann ist es wichtig, die Ursache zu finden. Schlafstörungen können sich in folgendermassen äussern:
Ein gesunder Schlaf ist durch vier Schlafphasen gekennzeichnet, die bis in die Tiefschlafphase reichen, in der sich Geist und Körper erholen und gleichzeitig aktive und wichtige Körperprozesse starten. Möglich ist der gesunde Schlaf durch eine angenehme Schlaftemperatur, geregelte Schlafzeiten, gute Schlafhygiene und gegebenenfalls durch Entspannungstechniken und schlaffördernde Bäder. Es hilft vielen, wenn sie vor dem Schlafengehen nichts mehr essen oder keinen Alkohol oder Kaffee trinken. Trotzdem kannst du nicht immer verhindern, dass der Schlaf in bestimmten Phasen unruhig ist. Leidest du unter Schlafstörungen, hast du immer das Gefühl, nicht entspannt oder gar nicht geschlafen zu haben und fühlst dich tagsüber müde, erschöpft und rastlos. In erster Linie entstehen solche Beschwerden durch innere Unruhe, Stress und psychische Belastungen. Aber auch neurologische oder organische Erkrankungen führen zu Schlafproblemen. Gleiches gilt bei ungünstigen Schlafbedingungen.
Fehlender Schlaf hat starke Auswirkungen auf Körper und Geist und führt zu einem Erschöpfungszustand, der Erkrankungen auslösen kann. Begleitet werden Schlafstörungen oftmals durch Kopfschmerzen, Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisprobleme und Antriebslosigkeit. Unterscheiden lassen sich Schlafstörungen in akute und kurzfristige, die wenige Tage andauern, sowie in langanhaltende, die deine Leistungsfähigkeit deutlich einschränken und zur Belastung werden. Unabhängig davon, ob die Schlafstörung körperlich oder psychisch bedingt ist, wirkt sie auf deinen Körper erschöpfend und beeinträchtigen deine Tagesbefindlichkeit.
Wenn du Schlafstörungen bemerkst, sei es beim Ein- oder Durchschlafen, solltest du zunächst versuchen, die Ursache zu finden und nicht gleich zur Schlaftablette greifen. Rezeptpflichtige Medikamente wirken in der Regel kurzfristig und können auch zu Abhängigkeit führen. Versuche zunächst, den Schlaf mit anderen Mittel zu verbessern, so mit mehr Bewegung, mit Entspannungstechniken oder einem Beruhigungstee. Auch eine falsche Ernährung kann Schlafstörungen bewirken. Ist es möglich, die Schlafbedingungen zu verbessern, ohne eine Schlaftablette einzunehmen, störst du auch nicht den natürlichen Rhythmus und den Melatoninausstoss. Hilft all das nicht, ist eine Schlaftablette eine kurzfristige Lösung. Als Arzneimittel werden muskelentspannende Medikamente und Hypnotika verschrieben. Die Schlaftablette ist nur dann sinnvoll, wenn keine anderen Massnahmen geholfen haben. Besser ist die Einnahme rezeptfreier Schlafmittel und die Verwendung von Heilpflanzen, die eine beruhigende Wirkung haben. Bei rezeptpflichtigen Arzneimitteln ist immer Vorsicht geboten. Du kannst natürliches und gesundes Einschlafen nicht durch Medikamente erzwingen. Auch haben solche Schlafmittel Nebenwirkungen und können deinen Schlafrhythmus dauerhaft ungünstig verändern.
In Drogerien oder in der Apotheke gibt es natürliche Heilpflanzen als Tee und rezeptfreie Schlafmittel als Tropfen oder Tablette. Sie wirken schonend auf den Körper und verursachen keine Abhängigkeit. Dazu gehören:
Zu den rezeptfreien Schlafmitteln zählen auch Antihistaminika und Melatonin-Produkte. Antihistaminika mit dem Wirkstoff Diphenhydramin und Doxylamin fördern den Schlaf, helfen jedoch nur wenige Tage. Im Gehirn wirken sie dämpfend, was für kurze Zeit das Einschlafen vereinfacht.
Zunächst ist Melatonin ein körpereigenes Hormon und Metabolit, der in der Zirbeldrüse aus Serotonin hergestellt wird. Die Zirbeldrüse liegt in einem Teil des Zwischenhirns. Melatonin reguliert den Tag-Nacht-Rhythmus und steuert entsprechend deine Schlafgewohnheiten, also dass du tagsüber aktiv bist und nachts müde wirst und einschläfst. Dieser Vorgang geschieht durch die Hemmung des Botenstoffs, sobald Licht fehlt. Schlafstörungen treten auf, wenn der Rhythmus verändert ist und eine höhere Ausschüttung des Hormons Somatropin erfolgt. Dieses verhindert, dass du beim Schlafen in die erholsame Tiefschlafphase gerätst, in der sich dein Körper regeneriert. Treten solche Störungen längerfristig auf, kommt es zu einer vorzeitigen Somapause. Melatonin ist gleichzeitig auch ein Antioxidans und regelt viele oxidative und biologische Prozesse. Du kannst Melatonin daher auch als Tablette einnehmen, solltest jedoch die Dosierung beachten. Die empfohlene Dosis liegt zwischen ein und drei Milligramm. Die Tablette nimmst du kurz vor dem Schlafengehen ein und über einen Zeitraum von drei bis fünf Tagen. Melatonin am Tag einzunehmen, empfiehlt sich nicht, da du sonst schläfrig wirst.
Baldrian hilft als Tee, Tablette, Dragee oder Tropfen. Die Wirkung ist zwar schwächer, dafür hat Baldrian keine Nebenwirkungen wie Hypnotika oder Antihistaminika. Die beruhigende und schlaffördernde Wirkung erfolgt bei Baldrian durch eine höhere Ausschüttung und geringere Wiederaufnahme des hemmenden Botenstoffs Gamma-Aminobuttersäure. Daher hilft Baldrian nicht nur bei Schlafstörungen in der Nacht, sondern auch gegen Unruhe im Alltag.
Heilpflanzen und Hausmittel sind innerhalb der Naturheilkunde bei vielen Symptomen und Beschwerden die erste Möglichkeit, eine Linderung zu bewirken. Dazu gehört auch der Quarkwickel, der vielseitig gegen Schwellungen, Entzündungen, Verbrennungen, Verletzungen oder Rötungen hilft. Der Quarkwickel kann sowohl warm als auch kalt verwendet werden, je nachdem, wofür er benötigt wird. Dazu ist er immer gut verträglich und leicht selbst herzustellen.
Was hilft gegen Schnarchen? Diese Frage stellt sich spätestens dann, wenn du regelmässig mit jemandem im Bett liegst, der zum Schnarchen neigt. Denn das Schnarchen fällt dem Betroffenen selbst zumeist nicht auf – er schläft ja. Solltest du also einen Schnarcher im Haus haben oder auch selbst erfahren haben, dass du schnarchst, ist die Frage legitim, was gegen das Schnarchen hilft. Dabei kann es unterschiedliche Ursachen haben. Manchmal ist es einfach nur die Liegeposition, manchmal ist es aber auch das Symptom einer Krankheit. Was hilft und wie du das Schnarchen vielleicht abstellen kannst, erfährst du hier.
Eine Erkältung kann ganz schön belastend sein. Der Hustenreiz, die verstopfte Nase, die Kopf- und Halsschmerzen sorgen in der Erkältungszeit oft für Tage, an denen du dich matt und krank fühlst. Es gibt eine Reihe von Medikamenten, die gegen die Symptome einer Erkältung helfen, doch viele Menschen vertrauen am liebsten auf die Heilkräfte der Natur. Hier hat sich der Engelwurzbalsam als wirksame Methode bewährt, um Schnupfen zu stillen und die Atmung zu erleichtern. Der Balsam auf der Grundlage der Angelikawurzel wirkt sanft und wohltuend und ist dank seiner natürlichen Inhaltsstoffe auch für die Behandlung von Babys und Kleinkindern geeignet.
Wer mit dem Rauchen aufhören möchte, der hat oft einen langen und schweren Weg vor sich. Für die Gesundheit lohnt sich der Rauchstopp aber mehr denn je! Dabei ist es auch vollkommen egal, wie alt du bist oder wie viele Jahre du geraucht hast. Auch nach einer langen Nikotinabhängigkeit erholt sich der Körper schnell und wird mit jedem Tag ohne Zigarette ein bisschen gesünder. Die Risiken für Herzinfarkt, Schlaganfall und andere durch das Rauchen verursachte Krankheiten nehmen kontinuierlich ab. Alle wichtigen Fragen rund um den Rauchstopp sowie ob und wie dir Medikamente dabei helfen können, erfährst du hier.
Pillen, Säfte, Tropfen und Salben gehören zur Standardausstattung in jedem Haushalt. Schliesslich möchtest du für Wundversorgung oder Erkältungen gerüstet sein. Mitunter landen die Arzneimittel allerdings ganz hinten im Schrank oder in einer Schublade. Brauchst du sie, hast du sie nicht griffbereit. Du kaufst dann spontan neue. Bei deinen alten Medikamenten läuft indessen das Verfallsdatum ab. Schätzungen gehen davon aus, dass ein Drittel aller verkauften Medikamente nie benutzt werden. Doch was tun damit? Abgelaufene Medikamente richtig entsorgen bedeutet zu wissen, was Siedlungsabfälle sind und was als Sonderabfall gilt. Wir klären auf, was bei welchen Abfallarten und Wertstoffen zu tun ist.
Nässende Wunden bergen ein Risiko für Betroffene: Diese Art von Wunde ist besonders anfällig für schnelle Infektionen, denn es besteht die Gefahr von Blutvergiftungen. Umso wichtiger ist deshalb die richtige und schnelle Wundversorgung nach einer Verletzung. Ein einfaches Pflaster reicht in den meisten Fällen nicht aus. Jetzt geht es darum, die nässende Wunde zu desinfizieren und passendes Material als sterile Auflage zu besorgen. Wir zeigen, wie du nach einer Verletzung reagierst, wenn du eine nässende Wunde bemerkst. Lies ausserdem, welche wichtigen No-Gos es gibt.