Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Beachte Etikette und Beipackzettel, wenn du Tabletten, medizinische Gele, Salben und Säfte verwendest. Die Hersteller weisen stets auf das Verfalldatum eines Medikaments hin. Wie lange ein Medikament hält, hängt dabei von den einzelnen Wirkstoffen, der Zusammensetzung sowie der individuellen Darreichungsform ab. Grundsätzlich gilt:
Die Wirkungsweise abgelaufener Medikamente fällt immer unterschiedlich aus. Das macht die chemischen Präparate auch so gefährlich – denn sie können toxisch und im schlimmsten Fall auch lebensgefährlich werden. Lasse dich im Zweifel immer in der Apotheke aufklären, zum Beispiel, wenn du regelmässig auf bestimmte Präparate angewiesen bist. Bei folgenden Wirkstoffen ist besondere Vorsicht geboten:
Apotheker und Mediziner raten dringend davon ab, Präparate mit den gelisteten Wirkstoffen einzunehmen, wenn das Haltbarkeitsdatum bereits verstrichen ist. Suche in einem solchen Fall einen Arzt auf, um dir ein neues Medikament verschreiben zu lassen.
Es ist grundsätzlich nicht möglich, dass du die Haltbarkeit und das Ablaufdatum eines Medikaments in Eigenregie verlängerst. Medizinische Arzneimittel unterscheiden sich in diesem Punkt auch von Lebensmitteln. Letztere gelten manchmal auch noch als geniessbar, wenn das offizielle Haltbarkeitsdatum bereits überschritten ist – vor allem, wenn du diese richtig lagerst.
Tipp: Bewahre Medikamente immer originalverpackt auf und beachte ausserdem den beigelegten Zettel. Auf diesem findest du konkrete Hinweise und Empfehlungen zur Aufbewahrung. Die meisten Medikamente sollten – bis auf einige spezielle Säfte und Präparate, die zum Teil einen Platz im Kühlschrank finden – in der Regel an einem trockenen Ort gelagert werden. Vermeide deshalb die Lagerung in Bad oder Küche, da hier die Feuchtigkeit oft höher ist. Bewahre deine Medikamente lieber in einer kleinen Hausapotheke im Wohnzimmer oder in deinem Nachttisch im Schlafzimmer auf.
Es besteht die Gefahr, dass sich bestimmte Wirkstoffe bei falscher Lagerung schlichtweg zu zersetzen beginnen. Damit verliert oft das komplette Medikament seine Wirkung. Häufig betroffen sind spezielle Arzneimittel, die im Kühlschrank gelagert werden sollen. Hersteller empfehlen hier zwar eine kühle Lagerung. Medikamente, die du kühl aufbewahren sollst, dürfen jedoch nicht eingefroren werden. Achte deshalb nicht nur auf das Ablaufdatum, sondern auch auf die richtige Temperatur.
Entsorge abgelaufene Medikamente nicht über den üblichen Haushaltsmüll. Auch Spüle und Toiletten gelten als Tabu. Passende Anlaufstellen für eine sichere Entsorgung von abgelaufenen Arzneimitteln: Apotheken, Drogerien und spezielle Sammelstellen, die sich um eine fachgerechte Entsorgung kümmern.
Hinweis: Abgelaufene Medikamente im Abfluss stellen ein Risiko für die Umwelt dar und sorgen langfristig für eine Verunreinigung der Gewässer. Auch Spritzen im Haushaltsmüll werden zur Gefahr, zum Beispiel für Kinder.
Notiere dir das Anbruchsdatum von flüssigen Medikamenten. Einige Hersteller bieten speziell dafür einen freien Platz auf dem Etikett. Zwar weisen auch Cremes und Säfte ein bestimmtes Verfallsdatum auf. In der Praxis laufen sie jedoch häufig viel schneller ab. Deshalb brauchst du angebrochene Medikamente in flüssiger Form am besten schnell auf. So riskierst du keine gesundheitlichen Nebenwirkungen oder Gefahren nach der Einnahme eines eventuell abgelaufenen Medikaments.
Abgelaufene Medikamente lassen sich nicht immer durch ihre Optik identifizieren. Deshalb orientierst du dich am besten stets am Ablaufdatum, welches der Hersteller angibt. Im Zweifel gilt: Medikament besser nicht mehr verwenden und entsorgen, falls dir das Verfallsdatum nicht bekannt ist. Einige Gele, Salben, Säfte und Präparate verändern jedoch Geruch, Farbe oder Konsistenz.
Tipp: Dickflüssige Cremes zersetzen sich beispielsweise in ihre einzelnen Bestandteile, sodass du in einem solchen Fall eine Veränderung noch am ehesten festmachst. Den Zersetzungsprozess erkennst du am wässrigen Teil, der zu Beginn herausfliesst. Danach folgen die dickflüssigen und manchmal bröckeligen Teile.
Bei knapp jedem hundertsten Menschen wird Epilepsie diagnostiziert, eine Folge von Hirnerkrankungen, die epileptische Anfälle auslösen und in jedem Alter auftreten können. Die Betroffenen leiden während eines Anfalls unter leichten Muskelzuckungen, verkrampften Muskeln bis hin zu heftigen Krämpfen und kurzzeitigem Bewusstseinsverlust. Schwere und häufige Fälle von Epilepsie werden zumindest zeitweise medikamentös behandelt, unter anderem mit Lamotrigin.
Unsere Nase zählt zu den wichtigsten Sinnesorganen, denn sie hilft uns bei der Wahrnehmung verschiedenster Gerüche. Egal ob frisch gebackener Kuchen oder ein blumiges Parfum – wir erkennen jeden Duft sofort. Doch unsere Nase kann noch viel mehr. Mithilfe der empfindlichen Schleimhaut filtert sie täglich bis zu 10.000 Liter Atemluft, um uns vor Fremdkörpern und Krankheitserregern zu schützen. Ist die Nasenschleimhaut zu trocken, kommt es jedoch zu Problemen. Folge ist häufig eine Rhinitis sicca. In den nächsten Abschnitten lernst du, wie die Rhinitis sicca entsteht, welche Beschwerden die Erkrankung verursacht und welche Behandlung Ärzte und Apotheker empfehlen.
Nahrungsergänzungsmittel sind sehr beliebt, denn sie versorgen unseren Körper nicht nur mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen, sondern steigern auch das allgemeine Wohlbefinden. Einigen Präparate gelten sogar als wirksame Heilmittel. Dazu zählt auch die natürliche Substanz Methylsulfonylmethan, deren heilende Wirkung sich vor allem auf den Bestandteil Schwefel zurückführen lässt. In den folgenden Abschnitten erhältst du wichtige Informationen zu den Eigenschaften und der Wirkung von Methylsulfonylmethan und findest heraus, bei welchen Erkrankungen das Wundermittel hilft.
Allergien und Unverträglichkeiten sind immer häufiger auftretende Phänomene. Wer mit Beschwerden auf ein Glas Rotwein, ein Stück Käse oder eine Handvoll Nüssli reagiert, der leidet unter Umständen unter einer Histaminintoleranz. Welche Ursache diese Erkrankung hat, welche Therapie es gibt und was du mit einer solchen Intoleranz überhaupt essen kannst: Diese Fragen schauen wir uns im folgenden Beitrag einmal näher an.
In der Biologie und Chemie spielen Enzyme, die Aktivierungsenergie und biochemische Reaktionen eine wichtige Rolle, die den gesamten Organismus am Laufen halten. Enzyme sind dabei sogenannte Katalysatoren, die Prozesse im Körper beschleunigen. Das ist wichtig, damit Vitamine und Mineralstoffe verarbeitet oder umgewandelt werden, aber auch für andere körpereigene Funktionen. Ohne Enzyme würde der Stoffwechsel nicht funktionieren.
Wer sich nicht Viagra verschreiben lassen will, sucht dennoch oft nach Alternativen und Hausmitteln, die wieder Lust machen und die Libido steigern. Die Potenz eines Mannes zeigt sich ihm am deutlichsten, wenn er stark und zuverlässig erigiert. Erkennt ein Mann seine Impotenz, dann meist weil er eine erektile Dysfunktion beobachtet. Sein Penis „steht“ nicht mehr wie gewohnt. Das Gefühl, beim Geschlechtsakt nicht schnell oder sicher genug eindringen und beim Partner Gefühle der Lust und Befriedigung erzeugen zu können, wurmt. Jetzt wäre Hilfe willkommen. Welche Hausmittel steigern die Potenz am wirkungsvollsten?