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Hustenreiz ist ein natürlicher Reflex des Körpers zum Eigenschutz. Dadurch sollen die Atemwege von Eindringlingen befreit werden. Beim Husten zieht sich die Atemmuskulatur zusammen und befördert mit einer Geschwindigkeit von bis zu 480 Stundenkilometern Eindringlinge wie Viren und Bakterien aus der Lunge nach aussen. Meist tritt Reizhusten zu Beginn einer Erkältung oder Grippe auf. Teilweise ist er lediglich ein Hinweis, dass der Rachen stark beansprucht ist. Da der Grund für einen Reizhusten eine trockene Mund- und Rachenschleimhaut ist, leiden zum Beispiel Redner oder Sänger vermehrt unter Hustenreiz. Es wird zwischen trockenem Husten ohne Auswurf und produktivem Husten mit Schleimbildung unterschieden. Reizhusten wird durch eine Reizung der Atemwege ausgelöst und geschieht ohne Sekretabsonderung. Während einer Erkrankung kann sich die Form des Hustens aber ändern. Zudem kann sowohl der trockene als auch der produktive Husten akut oder chronisch sein.
Die Ursachen für einen Hustenreiz sind vielschichtig, da es sich nicht um eine Krankheit, sondern um ein Symptom mit vielen möglichen Auslösern handelt. Hustenreiz kann also eine völlig harmlose Abwehrreaktion des Körpers gegen Fremdkörper sein. Es kann sich aber auch um eine Begleiterscheinung einer ernstzunehmenden Erkrankung halten. Grundsätzlich kann Reizhusten auftreten in Folge von:
Eine Bronchitis ist eine der möglichen Ursachen von Reizhusten. Gerade wenn der Husten nicht rechtzeitig oder ausreichend behandelt wird, besteht die Gefahr, dass er sich zu einer Bronchitis entwickelt. Sie ist eine Entzündung der Atemwege, die als Hauptsymptom einen quälenden Husten hat, der anfangs als trockener Husten auftritt. Im Verlauf kommt es bei einer Bronchitis oft zur Schleimbildung und zu Halsschmerzen. Durch den andauernden Hustenreiz werden die Bronchien stark belastet und die Betroffenen leiden unter Brustschmerzen.
Über die Zeit haben sich etliche Hausmittel gegen den Hustenreiz bewährt. Eine effektive Therapie ist eine Befeuchtung der trockenen Schleimhaut durch Flüssigkeit, ein Hustenbonbon oder Inhalieren, sodass die Symptome gelindert werden. Folgende Hausmittel finden gegen Reizhusten Verwendung:
Sonstige unterstützende Zutaten sind etwa Meerrettich, Anis, Spitzwegerich oder Eibisch.
(Klein)Kinder werden besonders oft von Husten geplagt, da ihr Immunsystem noch nicht so stark ausgeprägt ist. Bei nächtlichem Reizhusten kann Kindern die Gabe eines Löffels Honig vor dem Zubettgehen helfen. Eukalyptus und Menthol sollten eher vermieden werden, da ihre scharfen Öle Atemnot auslösen können. Besser geeignet bei Kindern sind Hustentees, Brustwickel sowie das Inhalieren mit Kochsalz oder Kamille. Bei Kindern bis zwei Jahren sollte frühzeitig ein Arzt aufgesucht werden.
Zwiebelsaft und Honig sind zwei der bewährten Hausmittel zur Behandlung von Hustenreiz. Sie beruhigen die Bronchien. Die in den Zwiebeln enthaltenen ätherischen Öle, Schwefel und Flavonoide wirken keimtötend und entzündungshemmend. Zur Zubereitung wird eine Küchenzwiebel in Würfel geschnitten und mit drei Esslöffeln Honig oder mit (Kandis-) Zucker und Wasser aufgekocht und danach mindestens zwei Stunden ziehen gelassen, bevor der Sud löffelweise über den Tag eingenommen wird. Honig ist besonders geeignet dank seiner antibakteriellen Eigenschaften, die gegebenenfalls gegen Bakterien und Keime in den Atemwegen wirken.
Wer unter Reizhusten leidet, stellt fest, dass die Symptome vor allem beim Einschlafen auftreten oder in der Nacht ein regelrechter Hustenanfall entsteht. Unter anderem wird in der Nacht weniger Schleim produziert, sodass die Schleimhäute eher austrocknen. Dies verstärkt sich zusätzlich, da wir nachts öfter durch den Mund atmen. Ausserdem spielt das Raumklima eine wichtige Rolle: Ist die Luft zu trocknen, werden die Atemwege gereizt und der Husten ausgelöst. Ein weiterer Grund ist, dass wir uns beim Einschlafen eher auf unseren Körper und den Hustenreiz konzentrieren, während wir im Alltag abgelenkt sind. Gegen den abendlichen und nächtlichen Husten hilft es,
Kaffee, Wurst, Käse, Avocado: Die Lebensmittel, auf die der Körper von Histaminintoleranten reagiert, sind zahlreich und sehr unterschiedlich. Eine Histaminose schafft grossen Leidensdruck für den Patienten. Doch sie zu diagnostizieren, ist alles andere als einfach. Gibt es einen zuverlässigen Histaminintoleranz Test? Wann lohnt es sich, eine Diagnostik machen zu lassen, und wie läuft die Diagnose der Histaminunverträglichkeit ab? Wir klären die wichtigsten Fragen rund um die rätselhafte Pseudoallergie und den Test darauf.
In der Nase juckt es ständig und du bemerkst ein seltsames Kitzeln? Möglicherweise liegt der Grund in einer trockenen Nasenschleimhaut. Jetzt ist schnelles Handeln gefragt, dDenn unsere Schleimhäute in der Nase tragen einen wichtigen Teil dazu bei, uns das gesamte Jahr über gesund zu halten. Es handelt sich um eine Art Schutzbarriere, die unsere Nasenschleimhaut gegen Erreger aufbaut. Wir zeigen, wie du einer Dürre im Riechorgan vorbeugst und eine bestehende Trockenheit wirksam bekämpfst.
Eine Obstipation, im allgemeinen Sprachgebrauch besser bekannt als Verstopfung, kann sehr unangenehm sein. Die Betroffenen leiden unter Bauchschmerzen, Völlegefühl und Blähungen. Über ein Drittel der Bevölkerung fühlt sich durch einen trägen Darm von Zeit zu Zeit beeinträchtigt, wobei Frauen und ältere Menschen häufiger betroffen sind. Dennoch wird das Thema oftmals noch tabuisiert. Zum Glück gibt es zahlreiche, vor allem auch natürliche Möglichkeiten, einer Verstopfung entgegenzuwirken und somit ohne Medizin zur Entlastung beizutragen.
Halsschmerz entsteht als Reiz und unangenehmes Empfinden häufig in Verbindung mit Schluckbeschwerden, Heiserkeit und Husten. Dafür verantwortlich ist eine Entzündung der Schleimhaut im Hals, wie es bei einer Grippe oder Erkältung der Fall ist. Positiv ist, dass sich Schluckbeschwerden leicht mit klassischen Hausmitteln behandeln lassen. Oftmals genügt es, bestimmte Teesorten zu trinken, zu inhalieren, einen Halswickel zu machen oder mit Salzwasser zu gurgeln.
Sonnenschutz ist wichtig, um die Haut gesund zu erhalten. Trotzdem ziehen viele Menschen einen gebräunten Teint vor, besonders im Gesicht. Um eine schnelle Wirkung zu erreichen, gibt es Bräunungscremes und Bräunungskapseln. Sie erzielen eine gleichmässige Bräune, ohne dass Schäden durch UV-Strahlung entstehen. Die Kapseln enthalten den Wirkstoff Beta-Carotin, ein Antioxidant, das als Naturfarbstoff in verschiedenen Gemüsesorten vorkommt und im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird. Es ermöglicht den Zellschutz, ist aber auch als Bräunungsmittel beliebt.
Jeder Mensch hat hin und wieder Blähungen. Dies ist ganz normal und wenig bedenklich. Oft leiden wir gerade nach einem üppigen Essen unter einem unangenehmen Völlegefühl, Bauchschmerzen und einem Blähbauch. Treten solche Beschwerden jedoch zu häufig auf, so können sie sehr unangenehm werden. Nicht immer schützt ein gesunder Ernährungsplan vor einem Völlegefühl und einem Blähbauch, denn oft spielt auch der Stress im Alltag eine zentrale Rolle. In diesem Artikel erfährst du, welche Hausmittel gegen Blähungen helfen und was du sonst noch beachten solltest.