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Psychische Belastungen entstehen nicht einfach so und können sich auch zu einer Krankheit entwickeln. Häufig haben sie eine tieferreichende Ursache und benötigen daher eine Klärung beim Psychologen, wenn sie als Depression, Angst oder Schlafstörung länger anhalten. Fast schon natürliche Auslöser sind Beziehungsprobleme, Stress, ein mangelndes Selbstwertgefühl, eine pessimistische Einstellung zum Leben oder das Verarbeiten von Todesfällen und traumatischen Erlebnissen. Depressionen können aber auch andere Ursachen haben, die nicht auf den ersten Blick sichtbar sind. Sie können kurzzeitige psychische Störungen oder eine ausgewachsene Erkrankung sein. Typische Symptome sind:
Unterschieden wird in leichtere, mittelschwere und schwere depressive Verstimmungen. Symptome zeigen sich vor allen Dingen durch Unruhe, Angstzustände, Apathie, plötzliche Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen. Du fühlst dich permanent traurig und betrachtest die Welt aus einer pessimistischen Perspektive, siehst keinen Sinn im Leben und ziehst dich vor Menschen zurück. Es ist wichtig, Depressionen zu behandeln, damit du aus dem Loch wieder hinausfindest. Dafür gibt es Antidepressiva, die chemisch oder auf pflanzlicher Basis wirken. Je nach Schweregrad der Depression kann ein Psychologe einschätzen, welches Mittel für deine Beschwerden sinnvoller ist.
Gegen Depressionen und Stimmungsschwankungen helfen Antidepressiva. Es gibt sie als chemische und pflanzliche Medikamente. Die chemischen Antidepressiva beeinflussen dabei den Stoffwechsel in der Ausschüttung der Botenstoffe oder in der Hemmung ihrer Speicherung in den präsynaptischen Nervenzellen. Diese Wirkung kann jedoch auch Veränderungen im Gehirn oder im Körper verursachen, sodass Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten oder Nebenwirkungen auftreten.
Bei pflanzlichen Antidepressiva ist das weniger der Fall. Je nach Art des Präparats wirken die Medikamente angstlösend, stimmungsaufhellend, beruhigend oder anregend. Eine Anwendung findet meist bei der Behandlung von Depressionen statt, aber auch bei Phobien, Panikzuständen und Zwangsstörungen. Antidepressiva sorgen dafür, dass die Senderzelle getäuscht wird und voraussetzt, sie hätte nicht genügend Botenstoffe produziert. Die Herstellung wird nicht vorzeitig beendet, wobei sich die Botenstoffe dann im synaptischen Spalt zwischen den Nervenzellen ablagern und eine stärkere Wirkung auf die Empfängerzelle oder postsynaptische Nervenzelle auslösen. Dadurch entsteht die Wirkung.
Pflanzliche Antidepressiva sind bei psychischen oder neurovegetativen Erkrankungen oftmals die bessere Wahl, da sie die Gehirn- und Hormonchemie nicht durcheinanderbringen. Auch führen sie nicht zu einer psychischen oder körperlichen Abhängigkeit, wie es bei chemischen oder synthetischen Medikamenten der Fall ist. Pflanzliche Antidepressiva sind für deinen Körper besser verträglich und in der Wirkung beständiger. Sie weisen keine Wechselwirkung mit anderen Medikamenten auf.
Innerhalb der Naturheilkunde stehen einige bekannte Heilpflanzen als gute Alternative zu chemischen Arzneimitteln zur Verfügung, die bei Stimmungsschwankungen, Schlafproblemen und Angstzuständen auf natürlichem Weg helfen. Neben Heilpflanzen, die vielseitig wirken, gibt es auch Pflanzen, die koffeinhaltig sind und dadurch Prozesse in Gehirn und Körper anregen. Dazu zählen Guarana, Mate, Ginseng, Taigawurzel oder Kolablätter. Sedativa wiederum, die vor allen Dingen eine beruhigende Wirkung haben – also den gegenteiligen Effekt – sind Heilpflanzen wie:
In pflanzlichen Antidepressiva sind die Heilpflanzen oftmals auch in bestimmtem Verhältnis kombiniert und erzielen dann den gewünschten Effekt. Hilfreich bei Stimmungsschwankungen und Depressionen sind zudem begleitende Massnahmen wie Sport, Gesichtsgüsse, Sonne und frische Luft.
Besonders ältere chemische Antidepressiva aus der Apotheke verursachen häufig stärkere Nebenwirkungen oder wirken bei einer Überdosierung toxisch auf den Körper. Statt Ruhe und Ausgeglichenheit kann es dann passieren, dass du auf einmal andere Beschwerden und Nebenerscheinungen feststellst. Das können kribbelnde Beine, Bauchschmerzen, stärkere Unruhe und Nervosität, Übelkeit und Durchfall sein. Oftmals sind auch sexuelle Funktionsstörungen eine Begleiterscheinung.
Pflanzliche Antidepressiva wiederum sind in ihrer Wirkung schwächer, weisen dafür aber weniger oder gar keine Nebenwirkungen auf. Gerne verschrieben wird Johanniskraut. Dessen Inhaltsstoffe ähneln der Wirkung chemischer Medikamente auf die Neurotransmitter im Gehirn. Solche Antidepressiva verbessern deinen Zustand, wenn du an einer leichteren oder mittelschweren Depression leidest. Im Gegensatz zu Heilpflanzen wie Hopfen oder Baldrian kann Johanniskraut Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten verursachen. Daher solltest du die Einnahme und Dosierung mit einem Arzt oder Psychologen abklären. Die Einnahme erfolgt in Form von Tropfen, Tabletten oder Pulver.
Heilpflanzen entfalten ihre Wirkung langsam und in schwächerer Form als ein synthetisches Medikament. Die Therapie lohnt sich, wenn Unruhe, Schlafstörungen oder Verstimmungen in leichter Form auftreten. Sie wirken nicht wie eine Tablette oder wie ein Schlafmittel unmittelbar nach dem Einnehmen, sondern erst bei regelmässiger Einnahme nach einigen Tagen oder Wochen. Die belastenden Symptome gehen allmählich zurück. Da jeder Mensch anders auf das Medikament reagiert, ist es wichtig, herauszufinden, welche Heilpflanze die für dich geeignete ist.
Plötzlich auftretende Zahnschmerzen, die uns den Schlaf rauben und den gesamten Alltag lahmlegen – eine Erfahrung, die sich Betroffene kein zweites Mal wünschen und deshalb eine akribische Zahnpflege mit Putzen, Spülen und Zahnseide betreiben. Und dennoch passiert es wieder. Zahnschmerzen können jeden von uns treffen. Zum Glück gibt es bewährte Mittel, die den Schmerz zeitweise betäuben. Um einen Zahnarztbesuch kommst du jedoch nicht herum, denn langfristig hilft häufig nur eine professionelle Behandlung. Passende Mittel gegen Zahnschmerzen und wie diese wirken – hier kommen die Antworten.
Amoxicillin ist ein bewährtes Medikament zur Behandlung verschiedener Infektionskrankheiten. Verschreibungspflichtige Antibiotika sind auschliesslich in Apotheken erhältlich. Welche Eigenschaften den Wirkstoff so effizient machen, mögliche Nebenwirkungen, Wechselwirkungen sowie Einnahmeempfehlungen bei Amoxicillin und interessante Fakten zum Thema haben wir dir nachfolgend zusammengestellt.
Das Eisenkraut ist eine Heilpflanze, die schon seit dem Mittelalter genutzt wird und eine starke Symbolkraft hatte. Bereits Hildegard von Bingen und Kneipp waren von der Heilkraft dieser Pflanze bei den unterschiedlichsten Beschwerden überzeugt. Welche Inhaltsstoffe für die Wirkung von Eisenkraut verantwortlich sind, die richtige Anwendung und Zubereitung der Pflanzenteile und viele andere interessante Fakten zum Eisenkraut haben wir für dich nachfolgend zusammengestellt.
Im menschlichen Organismus gibt es ein Hormon, das für den Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich ist. Dieses nennt sich Melatonin. Ein zu niedriger oder zu hoher Melatoninspiegel verursacht Schlafstörungen und weitere Beschwerden. Dabei ist gerade Schlaf für den Körper entscheidend, um sich zu regenerieren und wichtige Prozesse zu steuern. Genauso werden im Schlaf Erlebnisse und Erfahrungen verarbeitet und geordnet. Doch was, wenn du nicht schlafen kannst? Alles über die Wirksamkeit rezeptfreier Schlafmittel haben wir hier zusammengestellt.
Du benötigst regelmässig Medikamente oder Produkte zur Körperpflege und möchtest dir den Gang in die örtlich ansässige Apotheke sparen? Dann kannst du in der Schweiz auch in der Onlineapotheke bestellen. Die bekannteste in der Schweiz ansässige Internetapotheke ist Zur Rose, doch gibt es noch eine Vielzahl weiterer Anbieter. Deine Vorteile: Du bekommst deine Produkte bequem mit der Post nach Hause geliefert und musst dich nicht um die Abholung kümmern. Auch übersteigt das Produktangebot einer Onlineapotheke das einer örtlich ansässigen Apotheke meist um ein Vielfaches.
Ohrenschmerzen sind überaus unangenehm. Das kann jeder bestätigen, der schon einmal unter einer Mittelohrentzündung gelitten hat. Welche Ursache dahinter stecken kann und welche Hausmittel gegen Ohrenschmerzen helfen, erfährst du in diesem Beitrag. Ausserdem verraten wir dir, wann du unbedingt zum Arzt musst. Mit der richtigen Behandlung lassen die Symptome bald nach, zudem solltest du die verursachende Krankheit unbedingt gründlich auskurieren: Schlimmstenfalls kann eine unausgeheilte Mittelohr- oder Gehörgangsentzündung sogar zum Hörverlust führen.